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Tanja BarthWorld of Warcraft: Videos, Guides, News und mehr
Uldaman 2.0 ist die Neuauflage des klassischen Dungeons aus Vanilla WoW. Das uralte Forschungslabor der Titanen spielt in der Story von Dragonflight eine wichtige Rolle. Die Irdenen haben in Uldaman die Aufzeichnungen des legendären Titanenwächters Tyr versteckt. Diese Notizen, die in Uldaman in Form eines Folianten zu finden sind (Fortschrittsbericht: Uldorus und An meine standhaftesten Verbündeten), werfen ein neues Licht auf die Geschichte von World of Warcraft. Schließlich geben sie uns neue Informationen über Galakronds Schicksal, die Ursprünge der Primalisten, Alte Götter und das Werk der Titanen. Wir erfahren außerdem etwas über die neue Bedrohung, die in den Katakomben unter Tyrs Festung Uldorus auf uns lauert.
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WoW Dragonflight: Offizielle Feature-Vorschau (Video)
Wer war Tyr?
Tyr war ein Titanenwächter, der vor langer Zeit mit den übrigen Hütern von Ulduar im Sturmgipfel residierte. Er war ein großer Krieger und obwohl er der Ordnung diente, verehrte er das Licht. Sein geistiges Erbe lebt bis heute in Mythen und Legenden der Menschen, und die Paladine der Silbernen Hand verehren Tyr als ihren Schutzpatron.
In diesem Artikel
- Seite 1 Die Mysterien von Uldaman
- 1.1Wer war Tyr?
- 1.2Der Fall von Galakrond
- Seite 2 Verderbnis der Alten Götter
- 2.1Ordnung muss sein
- Seite 3 Der Aufstand der Primalisten
- Seite 4 Bildergalerie zu "WoW: Tyr, Alte Götter und das letzte Geheimnis von Galakrond"
Legenden berichten, dass Typ seine Hand in einem Kampf gegen eine gigantische Bestie namens Galakrond opferte. Die Irdenen schmiedeten für Tyr später eine silberne Hand als Ersatz. Im WoW-Roman "Der Untergang der Aspekte" erfahren wir mehr über Tyr und seinen Kampf gegen allerlei Monster, die sein verrückter Bruder Loken heimlich erschuf.
Der Fall von Galakrond
Laut den Überlieferungen stammen alle Drachen Azeroths von diesem Riesen ab, doch das ist nur eine Legende. Er war so gewaltig, dass seine Schwingen den Himmel verdunkelten, und sein ohrenbetäubendes Gebrüll ließ selbst die Elementarlords erzittern. Doch Hochmut kommt bekannterweise vor dem Fall. Galakronds Hunger wuchs immer weiter und schon bald gab es keine Beute mehr, die er fressen konnte. Zunächst machte er sich über die Tiere her und fraß ganze Landstriche leer.
Titanenwächter Tyr beobachtete Galakrond und dokumentierte seine Verwandlung. Dem Protodrachen wuchsen neue Gliedmaßen, mehrere Flügel und sogar weitere Augen. Seine Schuppenhaut färbte sich grau und war voller Pestilenzpusteln. Galakrond wuchs immer weiter und schon bald brachte sein unstillbarer Hunger Azeroths Flora und Fauna an den Rand der Vernichtung. Schließlich fiel der Drache dem Wahnsinn anheim und fraß sogar seine Artgenossen.
Quelle: BlizzardGalakrond fraß seine eigene Brut und machte Jagd auf andere Protodrachen. Seine Opfer erwachten später als Zombies wieder zum Leben.
Der Kannibalismus entstellte Galakronds Gestalt und seinen Verstand bis zur Unkenntlichkeit. Der Schrecken war groß, denn die Kadaver der gefressenen Protodrachen erwachten wieder zum Leben und machten ebenfalls Jagd auf ihre Brüder und Schwestern. Doch während andere vor Galakronds Zorn flohen, forderten fünf Drachen den Riesen zum Kampf heraus. Tyr war von ihrem Mut und ihrer Opferbereitschaft so beeindruckt, dass er die übrigen Hüter davon überzeugte, ihre Macht mit den fünf Protodrachen Malygos, Ysera, Alexstrasza, Nozdormu und Neltharion zu teilen. Das war die Geburtsstunde der fünf Drachenaspekte.
Diese Geschichte ist nicht neu, die meisten Details sind uns bereits seit Cataclysm bekannt. Was wir bisher allerdings nicht wussten, war, warum Galakrond sich in eine Bestie verwandelte. In Uldum liefert Blizzard uns schließlich ein wichtiges Lore-Puzzleteil für die Storys von Galakrond und Tyr.
Seite 1Die Mysterien von Uldaman
Seite 2Verderbnis der Alten Götter
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